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Die Felder vor den Toren der Stadt

Ludwigsburg. Die Welt ist klein geworden. Mit dem Flugzeug kommt man heute in wenigen Stunden auch in die entlegensten Winkel. Alle sind unterwegs, die Trampelpfade im Urwald längst ausgelatscht, die idyllischen Strände überfüllt, einsame Inseln – Fehlanzeige. Die Leute wollen überall hin, hetzen von ihrer Unruhe geplagt über den Planeten und vergessen dabei – gleich vor der Haustür beginnt doch schon das Paradies. Denn was gibt es Schöneres als die Felder und Wege vor den Toren Ludwigsburgs. Nur ein paar Schritte aus der Stadt heraus und schon befindet man sich in einer völlig anderen Welt, oft völlig allein, in einer exotischen Landschaft aus Mais, Weizen, Wiesen, Wäldern und Weinbergen. Keine nervigen Touristen, kein Kampf ums Buffet, kein Anstehen, kein Warten, keine Ramschverkäufer, keine Touristen-Touren, kein langweiliges Dösen am Pool, kein ätzender Flughafen, kein Sand in der Badehose, keine geschmacklosen Hotelzimmer und keine durchtriebenen Taxifahrer. Nichts als die pralle, harmonische Landschaft, Ruhe und wirkliche Entspannung. Warum ist uns das Naheliegende eigentlich immer so fern?