Die umfangreichen Funde wurden von Frowald Gil Hüttenmeister und Martin Haußmann gereinigt, geordnet und konserviert. Der Öffentlichkeit vorgestellt wurden Teile der Freudentaler Genisa erstmals 1993 in einer von Evelyn Friedlander und Falk Wiesemann verantworteten Ausstellung; seit 1997 sind einige Exponate dauerhaft auf der Frauenempore der Synagoge zu sehen. Systematisch erschlossen und damit der Wissenschaft zugänglich gemacht wird die Freudentaler Genisa aber erst jetzt – in Mainz, wo die bisher in etwa 30 bananenkistengroßen Kartons im PKC gelagerten Fundstücke zu diesem Zweck ihre vorübergehende Bleibe finden.