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Hebammenmangel wird bekämpft

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Überlastet und schlecht bezahlt – viele Hebammen geben ihren Beruf auf.

Stuttgart/Karlsruhe. Mit einer Erhebung zum Zustand der Geburtshilfe im Südwesten will das Land Baden-Württemberg erste konkrete Schritte gegen den Hebammenmangel einleiten. Es müsse präzise festgestellt werden, wie viele Hebammen es gibt, was sie anbieten und wo im Land schwangere und gebärende Frauen nicht angemessen begleitet werden können. Das ist das Ergebnis eines ersten Treffens des Runden Tisches zu diesem Thema, zu dem das Soziaministerium gestern nach Stuttgart geladen hatte. Auch müssten die Arbeitsbedingungen der überlasteten und oft unter Zeitdruck arbeitenden Geburtshelferinnen in Krankenhäusern verbessert werden, sagte Staatssekretärin Bärbl Mielich (Grüne).