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Checkliste
So wird der Tag am Wasser perfekt

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Zugegeben, bei einem Tag im Freibad oder am Badesee kann man ziemlich viel vergessen. Daher haben wir Ihnen hier eine Checkliste für den perfekten Badespaß zusammengestellt.

Ludwigsburg. Ist der Entschluss ans Wasser zu fahren erst einmal gefasst, muss es meist schnell gehen. Die Taschen werden in aller Eile gepackt, die Badeklamotten zusammengesucht und schnell auch noch ein Picknick hergerichtet. Doch am Ende fehlt trotzdem immer irgendetwas. Vor allem, wenn man mit Kindern unterwegs ist – „Hast Du den Ball nicht mitgenommen?“ Mit dieser Checkliste werden Sie in Zukunft immer alles Wichtige dabei haben:

Handtücher: Mindestens ein großes Handtuch oder eine Decke zum Draufliegen, außerdem pro Person ein Handtuch zum Abtrocknen nach dem Schwimmen. Das dürfte selbstverständlich sein. Wer sich nach dem Duschen nicht von der Sonne trocknen lassen will, sollte noch ein weiteres Handtuch mitnehmen.

Badekleidung: Nichts wird wohl so oft vergessen wie die Badehose oder der Badeanzug. Daher zieht man sie am besten gleich zu Hause an – noch bevor es los geht. Dann kann man sich auch gleich vergewissern, ob Schnitt und Muster noch zeitgemäß sind und ob das gute alte Stück überhaupt noch passt. Hier ist ehrliche Selbstkritik angesagt, denn nichts ist unangenehmer und unansehnlicher, als wenn es überall spannt und zwickt. Nicht vergessen: (Frische!) Unterwäsche für die Heimfahrt, die niemand gern in klammer Badekleidung antritt.

Sonnencreme: Braun gebrannt zu sein ist längst out, Hautkrebs sowieso. Wenn Erwachsene so leichtsinnig sind, sich in der Sonne zu rösten, ist das ihr Problem, seine Kinder nicht zu schützen, ist dagegen grob fahrlässig und eigentlich Körperverletzung. Am besten man cremt sich schon zu Hause ein, damit die Sonnencreme richtig einzieht. Den Tag über sollte man dann fleißig nachcremen. Zudem ist es ratsam, die direkte Sonne zu meiden und sich in den Schatten zu legen.

Picknick: Nichts macht mehr Spaß als das gemeinsame Picknick auf der Liegewiese. Schwimmen macht riesigen Hunger, darauf sollte man vorbereitet sein. Klassiker dabei ist natürlich alles Sommerobst, ganz vorne Melone, Beeren oder die Allzweckwaffe namens Banane. Gemüse ist selbstverständlich auch gesund. Karotten, Gurke und Paprika sind schnell zubereitet, schmelzen nicht in der Sonne und sind unglaublich gesund. Kekse sind ebenfalls praktisch. Wer’s gern deftiger mag, kann natürlich zu Hause auch Brote schmieren, sollte dabei aber bedenken, was die Sonne mit Butter, Käse und dem Fett in der Wurst veranstaltet. Die gleiche Vorsicht gilt für alle Arten von Gummitierchen und Schokolade. Wer darauf nicht verzichten kann, braucht eine Kühltasche.

Geld: Alle Kekse, Melonen und Wurstbrote zusammengenommen, sind für Kinder natürlich nicht halb so interessant, wie die Pommes und das Eis vom Freibadkiosk. Wer den Kleinen diesen Höhepunkt des Tages nicht vermiesen will, sollte immer etwas Kleingeld in der Hosentasche haben. Den Geldbeutel mit Karten und Ausweisen lässt man am besten zu Hause oder schließt ihn im Schließfach ein.

Getränke: Der Spitzenreiter und beste Durstlöscher ist und bleibt Wasser. Ein paar Flaschen davon sollte man für den Tag am See oder im Freibad dabeihaben. Wasser macht nicht dick und ist gesund. Für Saft und Limonaden gilt das nur eingeschränkt. Außerdem ist die Gefahr von klebrigen Schweinereien bei diesen ziemlich groß. Zudem lockt man damit die aggressiven Wespen an.

Lesestoff: Sind die Kinder alt genug und mit sich selbst beschäftigt, bleibt den Erwachsenen eigentlich nichts anderes übrig, als die Decke zu hüten – außer Sie gehören zu dem Personenkreis, der sich selbst gerne in der warmen Freibad-Brühe räkelt (Infobox). Für alle anderen ist guter Lesestoff – am besten natürlich die LKZ – unverzichtbar. Bei Wind kann es mit der Zeitung ziemlich ärgerlich werden, daher empfiehlt sich ein gutes Buch, am besten eine seichte Geschichte, der man auch bei halber Konzentration im Freibadlärm folgen kann. Um dabei cool auszusehen und der grellen Sonne zu trotzen: Sonnenbrille nicht vergessen!

Spielsachen: Das Wasser allein wird irgendwann langweilig, ein Ball, Schwimmtiere oder Wasserpistolen helfen dagegen. An Land geht’s mit Federball, Frisbee oder ganz ruhig auf dem Boden mit einem Karten- oder Brettspiel weiter. Alternativ kann man natürlich auch Wolken oder rote Badehosen zählen – das wird dann aber auch schnell langweilig.

Taucherbrille: Das A und O eines Tauchgangs in die Tiefen des Freibad-

beckens oder des Badesees ist die

Taucherbrille. Sie schützt die Augen vor Dreck und Chlor und ermöglicht dem Durchblickenden so manche überraschende Entdeckung, die man am Ende vielleicht doch lieber nie gemacht hätte.