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Neuer Jugendgemeinderat positioniert sich für die Zukunft

Ein zentrales Jugendhaus, eine bessere Taktung der Nachtbusse und ein Kaffeeautomat in der Innenstadt-Mensa sind die ersten Projekte des frisch gewählten Jugendgemeinderats.

Ludwigsburg. Ende März wurde der erste Ludwigsburger Jugendgemeinderat (JGR) gewählt. Und es waren noch Fragen offen: Wie organisiert sich das Gremium in Zukunft? Welche Posten gibt es zu besetzten? Welche Rolle nimmt der Jugendgemeinderat im politischen Gefüge ein? Wie funktioniert überhaupt Kommunalpolitik? Gemeinsam mit zwei Referenten der Landeszentrale für politische Bildung, Johannes Klein und Anna Reichert, reisten die neuen Jugendvertreter jetzt zu einem Einführungswochenende nach Bad Urach. Zu den zentralen Themen zählte eine Einführung in die Kommunalpolitik mit Planspiel und Tipps, auch Öffentlichkeitsarbeit und Projektmanagement wurden besprochen.
Bei der Entwicklung eigener Ideen kristallisierten sich drei erste Projekte heraus, die in Kleingruppen bearbeitet werden: Eine bessere Taktung der Nachtbusse, ein zentrales Jugendhaus mit Nachmittags- und Abendöffnungszeiten sowie ein Kaffeeautomat in der Mensa des Innenstadtcampus mit dem Logo des Jugendgemeinderates, um das Gremium bekannter zu machen.
Die Klausur nutzten auch die sechs Paten des Gemeinderates aus allen Fraktionen, um die Jugendlichen in Bad Urach zu besuchen. Eine gesonderte Arbeitsgruppe widmet sich der zukünftigen Organisation und Struktur des neuen Gremiums. Die Erstellung einer Geschäftsordnung ist eine zentrale Aufgabe für den Beginn der Amtszeit.
„Die Klausur war ein gelungener Auftakt“, fasst Patrick Burtchen, Leiter der Abteilung Jugend beim städtischen Fachbereich Bildung und Familie, zusammen.

Weitere Informationen unter www.jgr-ludwigsburg.de. Dort ruft der JGR auch zur Mitarbeit auf. Die nächste öffentliche Sitzung findet am 11. Juli statt.