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Steelers wollen Platz eins endgültig zementieren

Eishockey-Zweitligist SC Bietigheim-Bissingen biegt auf die Hauptrunden-Zielgerade ein und wird aller Voraussicht nach von Platz eins aus in die Play-offs starten.
Ludwigsburg. Am drittletzten Spieltag empfangen die Steelers heute zum baden-württembergischen Derby den EHC Freiburg (19.30 Uhr, Ege Trans-Arena). Ein Sieg – ob nach 60 Minuten, nach Verlängerung oder Penaltyschießen – und die Spitzenposition ist vor den beiden abschließenden Partien am Freitag bei den Lausitzer Füchsen und am Sonntag im Heimspiel gegen Kassel bereits zementiert.

Der Tabellenführer, der am vergangenen Freitag auch aufgrund der Ausfälle von mehreren Leistungsträgern eine empfindliche 1:6-Abfuhr gegen Verfolger Frankfurt hinnehmen musste, kam schnell wieder auf die Beine und erkämpfte sich zwei Tage später einen 3:2-Sieg in Bayreuth.

„Die beiden tollen Tore in Unterzahl waren sehr wichtig für uns“, merkte Trainer Kevin Gaudet an. Topscorer Matt McKnight und Rückkehrer Frederik Cabana waren bei einem Mann weniger auf dem Eis erfolgreich. Auch David Wrigley, der gegen Frankfurt noch schmerzlich vermisst wurde, verfeinerte sein Comeback mit dem zwischenzeitlichen Treffer zum 2:1. Gaudet: „Im letzten Drittel hatten wir dann auch das nötige Puckglück, um zu gewinnen.“

Der heutige Gast aus Freiburg leistete sich am Sonntag trotz 2:0-Führung eine blamable 2:3-Heimniederlage gegen Schlusslicht Crimmitschau. Durch die 0:2-Niederlage von Bad Nauheim gegen Weißwasser hat Freiburg aber den Einzug in die Play-off-Qualifikation bereits sicher.

Zu Platz sechs und der damit verbundenen direkten Viertelfinal-Qualifikation dürfte es für den EHC bei acht Punkten Rückstand auf Kaufbeuren aber wohl nicht mehr reichen.

Heute (Dienstag): Bietigheim Steelers – Wölfe Freiburg (19.30 Uhr), Kassel Huskies – Dresdner Eislöwen, Löwen Frankfurt – SC Riessersee, Starbulls Rosenheim – Lausitzer Füchse, Heilbronner Falken – Eispiraten Crimmitschau, Ravensburg Towerstars – EHC Bayreuth.