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Württemberg-Liga
HSG Strohgäu spielt auch im Derby souverän

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Zwei gegen Zwei: Stephanie Heim und Saskia Kapfenstein (beide Großbottwar) gegen Sarah Klatte und Janina Franz von der HSG Strohgäu (von links). Foto: Baumann
In der Handball-Württemberg-Liga der Frauen hat die HSG Strohgäu gegen den TV Großbottwar Stärke bewiesen. Der Spitzenreiter siegte mit 29:21. Der SV Ludwigsburg Oßweil hatte beim 29:28-Erfolg große Mühe mit der HSG Kochertürn/Stein.

Ludwigsburg. TV Großbottwar – HSG Strohgäu 21:29. – Vor allem in der ersten Hälfte zeigte die HSG Strohgäu in der Abwehr eine fast tadellose Leistung. Mit nur fünf Gegentreffern, davon drei Siebenmeter, war das Spiel bereits zur Halbzeitpause beim Zwischenstand von 5:17, entschieden. Immer wieder konnten gegnerische Angriffe abgeblockt und durch schnelle Vorstöße in eigene Torerfolge umgewandelt werden. Den Vorsprung baute die HSG nach der Halbzeit weiter aus. Gina Ambrosi markierte in der 37. Spielminute den Treffer zum 9:24. Beeinflusst durch Ein- und Auswechslungen geriet das Spiel der HSG etwas ins Stocken. Großbottwar nutzte die Abstimmungsprobleme in der HSG-Abwehr und verkürzte vor allem durch Saskia Kapfenstein, die 15 Tore erzielte, auf 21:29.

TV Großbottwar: Müller; Wolf (1), Straub, Heim (3), Rapp, Kapfenstein (15), Banisz, Döttinger (2), Wagner, Wenzler, Körner

HSG Strohgäu: Maier; Bitsch, C. Kalmbach (3), Thiel, Walther, Ambrosi (5), Seifert, S. Kalmbach (1), Franz (1), Hahn (12), Klatte (2), Tusch (3), Franz, Härtel (2)

SV Oßweil – HSG Kochertürn/Stein 29:28. – Zehn Minuten vor dem Abpfiff hatten die Gäste die besseren Karten. Nachdem es zuvor eng zuging und die Führung mehrfach wechselte, legte Kochertürn beim 25:22 einen Drei-Tore-Vorsprung vor, schien klar auf der Siegerstraße. Doch die SVO-Frauen kämpften und schafften beim 26:26 den Ausgleich. Der HSG gelang das 27:26, doch Oßweils A-Jugendliche Silke Lutz setzte sich zweimal energisch durch, brachte ihr Team 28:27 in Front. Kochertürns 28:28-Ausgleich beantwortete Oßweils Spielertrainerin Judit Lukacs mit einem Siebenmetertor zum 29:28. Beim letzten Gästeangriff klatschte das Leder gegen den Pfosten. Oßweil feierte einen glücklichen 29:28-Heimsieg.

Tore SVO: Malisi (1), Herre (3), J. Lukacs (5/1), Johannes (3), Lutz (5), V. Lukacs (2), R. Katona-Lukacs (10/4). (red)