1. Startseite
  2. Überregionales
Logo

Instagram-Post
Dieter Bohlen erklärt seinen Pulli-Missgriff

Dieter Bohlen
Dieter Bohlen nennt die Wahl seines Hoodies «ein Missgeschick». Foto: Henning Kaiser
In einem Instagram-Post hat auch Dieter Bohlen an den vermissten Dieter Bohlen erinnert. Der Hoodie, den er dabei trug, hat für viel Kritik gesorgt. Jetzt hat sich Bohlen dafür entschuldigt.

Hamburg (dpa) - «Deutschland sucht den Superstar»-Chefjuror Dieter Bohlen hat via Instagram seinen Pullover-Missgriff bei der Trauerbekundung für Daniel Kaiser-Küblböck erklärt.

Nachdem er seinen Schock über den im Atlantik vermissten früheren Schützling und DSDS-Kandidaten in einem Kapuzen-Pulli mit der Aufschrift «Be one with the Ocean» (Sei eins mit dem Ozean) geäußert hatte, gab es viel Kritik. Schnell entschuldigte sich Bohlen dafür.

Nun erläuterte er, wie es am Montag genau war: Er habe an dem Morgen seine Carina mit einer spontanen Mallorca-Reise überrascht, sagte er in einem am Mittwoch veröffentlichten Clip. Da er einen Fleck auf seinem Pulli gehabt habe, sei er «schnell nach oben», habe sich irgendeinen Hoodie gegriffen und wieder nach unten.

Sie seien dann schnell zur Bahn und zum Flughafen. Am Airport angekommen, habe er das Gefühl gehabt, er müsse etwas zum vermissten Daniel sagen. «Da lief schon das Boarding. Ich habe mich dazu in 'ne Ecke gestellt. Keiner hat natürlich auf meinen Hoodie geguckt, was da steht. Ich hab schnell das Video gemacht, wir sind dann eingestiegen in den Flieger. Als ich gelandet bin, dachte ich: 'Ach du Scheiße'.» Es sei einfach «ein Missgeschick» gewesen. Er gucke jetzt immer drauf, was auf seinem Hoodie stehe.

Kaiser-Küblböck war am Sonntag nach Angaben des Anbieters Aida Cruises während einer Kreuzfahrt von Hamburg nach New York vor Kanada über Bord gegangen. Suizidabsicht gilt als wahrscheinlich. Am Montag stellte die kanadische Küstenwache die Suche nach dem Vermissten ein. Der 33-Jährige war einst als Daniel Küblböck mit der RTL-Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» bekanntgeworden.

Dieter Bohlen: "So war es wirklich..."

Dieter Bohlen auf dem Weg zum Flughafen