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Finanzminister Scholz hält höheren Wehretat für unnötig

Berlin (dpa) - Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat Forderungen nach einer Anhebung der Verteidigungsausgaben eine Absage erteilt. «Ein verteidigungspolitisches Konzept wird nicht schon dadurch gut, dass es teuer ist», betonte er zum Auftakt der Haushaltsberatungen im Bundestag. Für die Jahre 2019 bis 2022 sollen insgesamt 173 Milliarden Euro für das Militär ausgegeben werden. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hält jedoch einige Milliarden mehr für erforderlich.