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Jemen-Gespräche starten mit Hoffnung und Bangen

Stockholm (dpa) - Nach mehr als vier Jahren Bürgerkrieg im Jemen haben Friedensgespräche für das kriegszerrüttete Land begonnen. Millionen Notleidende hoffen dort auf ein Ende ihres Martyriums. Das Zusammentreffen der Konfliktparteien sei «ein Meilenstein», sagte UN-Vermittler Martin Griffiths zum Auftakt des Treffens zwischen Regierung und Rebellen in Schweden. Zunächst wurde der Austausch von tausenden Gefangenen zwischen den Rivalen verkündet. Dann begannen die Gespräche - indirekt in getrennten Räumen. Im Jemen kämpft die international anerkannte Regierung gegen die Huthi-Rebellen, die weite Teile im Norden sowie die Hauptstadt Sanaa kontrollieren.