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Mehr als 1000 Menschen im Mittelmeer gerettet

Rom (dpa) - Mehr als 1000 Menschen sind am Wochenende von seeuntauglichen Booten im Mittelmeer gerettet worden. Die Migranten waren auf der zentralen Route zwischen Libyen und Italien sowie im Westen zwischen Marokko und Spanien unterwegs. Die spanischen Retter bargen vier Leichen. Private Retter haben außerdem einen verstärkten Druck der italienischen Behörden und Verzögerungen bei den Rettungseinsätzen beklagt. Die deutsche Organisation Sea-Watch bezeichnete die Lage im Mittelmeer als desolat. Es seien zu wenig Einsatzkräfte unterwegs.