Die Veranstaltung war am Sonntag kurz vor der Abstimmung über eine Abwahl Dietrichs abgebrochen worden, weil das für die Mitglieder eingerichtete WLAN im Stuttgarter Stadion nicht funktionierte. Mit ihren Handys hätten sich die rund 4500 anwesenden Stimmberechtigten einloggen sollen, um unter anderem über Dietrichs Zukunft abstimmen zu können. Nachdem Dietrich die Veranstaltung unter lautstarken Pfiffen abgebrochen hatte, wurde er von Personenschützern aus dem Innenbereich des Stadions begleitet.
Noch am Sonntagabend hätten ihn das Präsidium, Vereinsbeirat und Aufsichtsrat gebeten, dennoch weiterzumachen. Aber er könne «nicht mehr einer Organisation vorstehen, die weder willens ist, sich mit mir gemeinsam diesen Interessen entgegenzustellen, noch in der Lage, den einwandfrei funktionierenden Ablauf einer Mitgliederversammlung zu gewährleisten», schrieb der ehemalige Unternehmer. Dietrich war ursprünglich bis 2020 gewählt, stand aber seit Monaten bei einem Teil der VfB-Anhänger massiv in der Kritik.
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