Viele regionale Feuerwehren aus dem Südwesten und der Landesverband waren Lais Initiative gefolgt und hatten Spenden gesammelt. Aber auch Privatleute hätten Material gespendet und Geschäfte ganze Regale leergeräumt, sagte der Feuerwehrmann. Unter den Spenden seien auch Schoko-Weihnachtsmänner für die Kinder. Es sei so viel zusammengekommen, dass eine zweite Fahrt in einigen Tagen folgen werde.
Am Dienstag hatte ein Beben der Stärke 6,4 die Kleinstädte Sisak, Petrinja und Glina sowie dazwischen liegende Dörfer in der Zentralregion des EU- und Urlaubslands verwüstet. Sieben Menschen kamen ums Leben. Seither gab es mehrere Nachbeben.
Mit der Aktion wollen die Feuerwehrleute aus dem Südwesten ihren Kameraden und den Menschen in der Erdbebenregion helfen. Zwischen dem Kreisfeuerwehrverband Breisgau-Hochschwarzwald sowie einigen Feuerwehren in Baden-Württemberg und dem Kroatischen Feuerwehrverband gibt es den Angaben zufolge eine enge Partnerschaft. Kontakte würden etwa durch regelmäßige gegenseitige Besuche seit dem Ende des Krieges in den 1990er Jahren gepflegt.