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Forsa-Umfrage
Union in Wählergunst wieder vorn - SPD und FDP gleichauf

Kanzlerfrage
In der Kanzlerfrage liegt Grünen-Chefin Annalena Baerbock weiter vorn, ihr Vorsprung vor Armin Laschet und Olaf Scholz ist aber geschrumpft. Foto: Oliver Ziebe/WDR/dpa
Union, Grüne und dann SPD und FDP gleichauf: Laut Forsa-Umfrage könnte die Union momentan stärkste Kraft werden. In der Kanzlerfrage sieht es jedoch anders aus.

Berlin (dpa) - Die Union liegt einer neuen Umfrage zufolge wieder vor den Grünen, die FDP hat zur SPD auf Rang drei aufgeschlossen. Im neuen RTL/ntv-Trendbarometer gewinnen CDU/CSU einen Prozentpunkt und könnten aktuell mit 25 Prozent rechnen, so das Meinungsforschungsinstitut Forsa.

Die Grünen verlieren hingegen im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt und liegen bei 24 Prozent. Die FDP gewinnt einen Punkt und ist nun gleichauf mit der SPD mit jeweils 14 Prozent. Die AfD büßt einen Prozentpunkt auf 9 Prozent ein. Die Linke würde 6 Prozent erreichen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre.

In der Kanzlerfrage liegt Grünen-Chefin Annalena Baerbock weiter vorn, ihr Vorsprung vor den Konkurrenten Armin Laschet und Olaf Scholz ist aber geschrumpft. Wenn die Deutschen ihre Kanzlerin oder ihren Kanzler direkt wählen könnten, würden sich derzeit 24 Prozent für Baerbock entscheiden - 8 Prozentpunkte weniger als vor fünf Wochen, kurz nach ihrer Nominierung. CDU-Chef Laschet käme aktuell auf 19 Prozent (plus ein Prozentpunkt), Vizekanzler Scholz von der SPD würde unverändert 14 Prozent erreichen. 43 Prozent der Befragten würden sich für keinen der drei entscheiden.

© dpa-infocom, dpa:210602-99-829329/2