«Wir feiern ein Theater, das sich von Anfang an gemeinsam mit der Stadt entwickelt hat, seitdem ununterbrochen in Betrieb ist, und einiges überstanden hat: Feuer, Krieg, Zensur, Zerstörung und Wiederaufbau.» Heute strahle das Staatstheater mit seinem Repertoire in die ganze Stadt, in die Region und die Welt, sagte Kretschmann.
Mit 300 Jahren ist das Theater fast so alt wie Karlsruhe selbst. Bereits im ersten Residenzschloss der badischen Markgrafen von 1718 befand sich ein Hoftheater, das 1810 sein eigenes Gebäude bekam. 1975 wurde der heute existierende Theaterbau des Architekten Helmut Bätzner am Ettlinger Tor eröffnet.
In den nächsten Jahren soll das Badische Staatstheater grundlegend saniert und erweitert werden. Dafür sind bis zu 325 Millionen Euro vorgesehen, von denen das Land die Hälfte übernimmt. Er wünsche dem Staatstheater weiterhin ein tolles Publikum, großartige Mitarbeiter, hervorragende Künstler und eine eindeutige Unterstützung der Träger, sagte Generalintendant Peter Spuhler vorab laut einer Mitteilung.