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Drei Verletzte bei Unglücken mit Tragschraubern

Notarztwagen mit Blaulicht
Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Notarztwagens. Foto: Monika Skolimowska/Archiv
Holzkirch/Mannheim (dpa/lsw) - Drei Menschen sind bei Unglücken mit Tragschraubern - einer Art Mini-Helikopter - an diesem Wochenende in Baden-Württemberg verletzt worden.
Holzkirch.

Zwei Insassen eines verunglückten Tragschraubers wurden nahe Holzkirch (Alb-Donau-Kreis) leicht verletzt. Das Fluggerät hatte an Höhe verloren und den Boden berührt, woraufhin es wieder in die Luft geschleudert wurde, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Etwa 35 Meter weiter kam der Drehflügler abermals auf, wobei auch ein Rotorblatt den Boden berührte. Daraufhin kippte der Tragschrauber auf die Seite. Die zwei 53 und 55 Jahre alten Insassen befreiten sich selbst aus der Kabine und riefen die Rettungskräfte. Die Ursache für den Absturz am Samstag war zunächst unklar. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 90 000 Euro.

Beim Start am Flughafen in Mannheim verunglückte ein Tragschrauber am Freitag. Das 80 000 Euro teure Fluggerät wurde komplett zerstört und der 68 Jahre alte Pilot an der Wirbelsäule verletzt, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Der 68-Jährige wollte mit seinem Tragschrauber vom Flughafen in Neuostheim abheben. Unmittelbar nach dem Start kippte der Drehflügler in geringer Höhe über die linke Seite ab und schlug danach am Pistenrand auf. Das Wrack wurde sichergestellt. Das Kriminalkommissariat Mannheim übernahm die die Ermittlungen zur Unfallursache.

Mitteilung der Polizei

PM Mannheim