«Vor allem in den Grundschulen müssen wir uns zunächst auf die Kernkompetenzen wie Lesen, Schreiben, Rechnen sowie Kulturtechniken wie die Handschrift konzentrieren», sagte Eisenmann. «Darin bestärkt mich auch das klare Urteil der Lehrkräfte, dass Stift und Papier immer noch die effektivsten Werkzeuge in der Grundschule sind und nicht durch Smartphones oder Tablets ersetzt werden können.»
Eisenmann reagierte damit auch auf eine Umfrage, die der Verband für Erziehung und Bildung (VBE) veröffentlichte. An der Online-Befragung beteiligten sich laut VBE mehr als 2000 Lehrer. Ergebnis: Jedes dritte Grundschulkind (37 Prozent) hat Probleme, eine gut lesbare und flüssige Handschrift zu entwickeln. Lehrer an weiterführenden Schulen sehen sogar bei 43 Prozent der Schüler Mängel.