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Eisenmann will Berufsorientierung an Hauptschulen stärken

Susanne Eisenmann
Susanne Eisenmann (CDU), Kultusministerin von Baden-Württemberg. Foto: Bernd Weissbrod/Archiv
Stuttgart (dpa/lsw) - Jugendliche sollen möglichst frühzeitig erkennen, was sie wollen und was sie können - Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) will deshalb die berufliche Orientierung an den mehr als knapp 600 Haupt- und Werkrealschulen im Land stärken. «Das Kultusministerium möchte diesen Markenkern wieder schärfen und zugleich ins öffentliche Bewusstsein rücken», teilte das Ministerium mit. Die Berufsorientierung soll heute Thema einer Fachtagung sein. Eisenmann will dazu einen Leitfaden vorstellen, der die Schulen bei der Ausarbeitung eines eigenen Konzepts zur beruflichen Orientierung unterstützen soll. Die Schüler sollen über konkrete Einblicke und Praktika ein realistisches Bild verschiedener Berufe vermittelt bekommen.
Stuttgart.

«Die Haupt- und Werkrealschulen werden weiterhin gebraucht, um gerade praxisbegabte Schüler gezielt zu fördern», hatte Eisenmann vor kurzem betont. «Mein Ziel ist, dass die Schüler der Haupt- und Werkrealschulen am Ende ihrer Schullaufbahn eine konkrete Vorstellung von der Berufswelt haben und wieder vermehrt den direkten Übergang in eine Ausbildung schaffen.»