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Frauen randalieren in Bahn und attackieren Polizeibeamte

Polizei
«Polizei» steht auf der Uniform eines Polizisten. Foto: Jens Büttner/zb/dpa/Symbolbild
Ulm (dpa/lsw) - Wegen Spuckattacken, Beleidigungen und einem Angriff gegen Streifenbeamte ermittelt die Ulmer Bundespolizei gegen zwei junge Frauen, die ohne Fahrschein unterwegs gewesen sein sollen. Die 17 und 19 Jahre alten Verdächtigen waren mit der Bahn von Biberach nach Ulm unterwegs, als sie bei einer Kontrolle keine Tickets vorzeigen konnten, teilte die Polizei am Mittwoch mit. «Da beide Frauen zudem Alkohol konsumierten und sich uneinsichtig gezeigt haben sollen, wurde durch das Zugpersonal die Bundespolizei Ulm alarmiert», heißt es.
Ulm.

Die Beamten seien auf aggressive Reisende getroffen. So habe die 17-Jährige eine Streife bespuckt und beleidigt. Beamte hätten die Frau am Hauptbahnhof in Ulm zu Boden gebracht und gefesselt. Dann sei die Ältere der mutmaßlichen Randaliererinnen einem Beamten in den Rücken gesprungen, um ihre Mitstreiterin zu befreien. Schließlich seien die Frauen auf das Revier der Bundespolizei gebracht worden. Auf sie komme ein Verfahren unter anderem wegen Körperverletzung und versuchter Gefangenenbefreiung zu, wie es hieß.

© dpa-infocom, dpa:211020-99-665165/2

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