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Fürth verpasst Sprung auf ersten Tabellenplatz in 2. Liga

Benjamin Goller (l) und David Raum kämpfen um den Ball
Benjamin Goller (l) vom Karlsruher SC und David Raum vom SpVgg Greuther Fürth kämpfen um den Ball. Foto: Uli Deck/dpa
Das 3:2 gegen die SpVgg Greuther Fürth war nicht der einzige Grund zur Freude beim Karlsruher SC. Vor der Partie hatten die Badener mit der Vertragsverlängerung von Oliver Kreuzer für eine weitere positive Nachricht gesorgt.
Karlsruhe.

Karlsruhe (dpa/lsw) - Nach seiner Vertragsverlängerung durfte sich Sportchef Oliver Kreuzer über einen überraschenden Sieg seines Karlsruher SC freuen. Die Badener setzten sich am Freitagabend gegen den Tabellendritten SpVgg Greuther Fürth mit 3:2 (2:2) durch und vermasselten den Gästen den zumindest vorübergehenden Sprung auf den ersten Tabellenplatz der 2. Fußball-Bundesliga. Torjäger Philipp Hofmann erzielte in der 84. Minute den Siegtreffer für die Badener, die kurz vor der Partie die Unterschrift von Kreuzer unter einen neuen Vertrag bis zum Sommer 2023 bekannt gegeben hatten.

«Wunderbar», kommentierte Hofmann den zweiten Sieg in diesem Jahr. Der KSC sprang damit vorerst auf den siebten Tabellenplatz. «Ich denke, wir haben heute eine gute Leistung gezeigt, vor allem kämpferisch», sagte der zweifache Torschütze Benjamin Goller.

In einer auch aufgrund eines verschossenen Elfmeters turbulenten Partie waren die Treffer von Havard Nielsen (23. Minute) und Sebastian Ernst (28.) für die Fürther zu wenig. Denn bei den beiden KSC-Toren von Benjamin Goller (2. Minute/45.) halfen die Fürther kräftig mit, besonders schwer war der Patzer vor dem 2:2.

Nach einem Rückpass schoss KSC-Torhüter Sascha Burchert den KSC-Stürmer Goller an, der Ball flog aus kurzer Distanz ins Tor. Vor der frühen Führung der Badener hatte Verteidiger Paul Jaeckel Karlsruhes Marc Lorenz angeschossen. Den abgeblockten Ball schob Stürmer Hofmann im Strafraum zu Goller, der vollstreckte.

Wenige Minuten nach dem Ausgleich von Nielsen für die spielerisch besseren Fürther verursachte Karlsruhes Philip Heise einen Elfmeter: Torwart Marius Gersbeck hielt jedoch den Strafstoß von Paul Seguin (28.). Die anschließende Ecke nutzte Nielsen dann aber per Kopf zur zwischenzeitlichen Führung für Fürth. Doch der KSC drehte die Partie und beendeten eine imposante Serie: Die Fürther hatten zuvor 2020 kein Auswärtsspiel verloren.

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