In Freiburg zählten die Veranstalter in den ersten drei Tagen rund 65.000 Besucher. Im Rekordjahr 2019 - 2020 waren Weihnachtsmärkte wegen des landesweiten Lockdowns ausgefallen - waren es im gleichen Zeitraum fast 90.000. In diesem Jahr sei mittags weniger los. «Dies ist möglicherweise auf Homeoffice und Kurzarbeit in einigen Unternehmen zurückzuführen», sagte am Dienstag ein Sprecher der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH.
Beim Heidelberger Weihnachtsmarkt sei zu spüren, wie ausgehungert die Menschen seien, wenn es um öffentliche Veranstaltungen dieser Art gehe. «Der Andrang ist groß», sagte ein Sprecher. Wegen der Kontrollen habe es auch längere Wartezeiten gegeben. Rund 75.000 Menschen wurden in den ersten drei Tagen nach Eröffnung gezählt. Für einen Vergleich mit 2019 sei es noch zu früh.
© dpa-infocom, dpa:211123-99-111888/2