Im Zuge der Regierungskrise in Thüringen hatte Kramp-Karrenbauer ihren Rückzug als Parteichefin und auch ihren Verzicht auf die Kanzlerkandidatur angekündigt. Um ihre Nachfolge bewerben sich CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen, Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz und der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet. Kramp-Karrenbauer sagte dazu: «Wir haben gute Kandidaten.» Die Bewerber seien unterschiedlich, und diese Unterschiede müssten in einem fairen Verfahren ausgetragen werden. Die CDU sei immer mehr als der eine oder der andere Flügel gewesen. «Die CDU ist die Partei, die zusammenhält, die eine Breite abbildet und deshalb auch viele unterschiedliche Köpfe braucht», sagte Kramp-Karrenbauer.
Kramp-Karrenbauer warnt CDU vor Selbstbeschäftigung
Fellbach.