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Mutmaßlicher Automatensprenger ausgeliefert: Prozess

Gesprengter Geldautomat
Ein gesprengter Geldautomat. Foto: Matthias Balk/dpa/Symbolbild
Gütersloh/Brühl (dpa/lsw) - Nach der Sprengung von Geldautomaten sitzt nach internationalen Ermittlungen ein 22 Jahre alter Mann in Untersuchungshaft. Das teilte die Polizei am Donnerstag in Gütersloh in Nordrhein-Westfalen mit. Der Tatverdächtige wurde am Mittwoch aus den Niederlanden überstellt. Der mit einem internationalen Haftbefehl Gesuchte war im November 2021 im Nachbarland festgenommen worden. Der Mann soll Ende April 2021 unter anderem bei der Sprengung eines Geldautomaten in Brühl bei Heidelberg mitgemacht haben.
Gütersloh.

Nach einer Attacke auf einen Automaten im April 2021 im nordrhein-westfälischen Steinhagen war eine DNA-Spur gefunden worden, deren europaweiter Abgleich zu dem 22-Jährigen führte. Der Prozess gegen ihn soll am Landgericht Bielefeld stattfinden. In Steinhagen hatte der Tresor standgehalten, die Täter flohen ohne Geld. Bei der Tat in Brühl war der Schaden weit höher als die Beute: Die Täter türmten mit einem niedrigen fünfstelligen Geldbetrag, der Sachschaden war laut Polizei sechsstellig.

© dpa-infocom, dpa:220120-99-783628/3

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