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Nur noch fünf Kreise über 100er-Inzidenz

Ein Arzt hält einen Tupfer zum Abstrich für einen Corona-Test
Ein Arzt hält einen Tupfer zum Abstrich für einen Corona-Test in der Hand. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild
Stuttgart (dpa/lsw) - Die Corona-Inzidenz-Werte in Baden-Württemberg sinken weiter: Am Mittwoch lagen nur noch fünf Stadt- und Landkreise über dem Wert von 100 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage. Die Stadt Pforzheim war mit einem Wert von 97,7 im Vergleich zum Vortag unter die Schwelle gerutscht. Der Landkreis Tuttlingen (100,9) und der Alb-Donau-Kreis (106,1) lagen in Reichweite, wie aus Zahlen des Landesgesundheitsamts (Stand 16.00 Uhr) hervorgeht. Höher waren die Werte nur noch im Landkreis Waldshut (112,9), dem Ortenaukreis (119,3) und der Stadt Heilbronn (155,6). Vier Kreise liegen sogar unter einer Sieben-Tages-Inzidenz von 35, allem voran der Landkreis Emmendingen mit einem Wert von 22,8.
Stuttgart.

Auch landesweit sank die für Lockerungs- und Lockdown-Entscheidungen relevante Kennziffer auf 66,9 nach 70,2 am Vortag. Die Zahl bestätigter Corona-Infektionen seit Beginn der Pandemie stieg um 1359 auf 296 641, die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus um 46 auf 7256. Als genesen gelten Schätzungen zufolge 264 446 Menschen.

537 Fälle mit Virusvarianten wurden bisher in Baden-Württemberg gemeldet, wie die Behörde in Stuttgart weiter mitteilte. Hintergrund ist, dass derzeit gezielter nach diesen Virusveränderungen gesucht wird. Anfang kommender Woche soll es eine offizielle Übersicht über die tatsächliche Ausbreitung dieser Mutationen in Deutschland geben.

246 618 Menschen in Baden-Württemberg sind inzwischen ein erstes Mal gegen das Coronavirus geimpft worden. Das waren 7097 mehr als am Vortag. 76 066 haben auch schon eine zweite Impfung erhalten, ein Plus von 5866. Wegen Impfstoffmangels wird derzeit weniger geimpft.

Nach Daten des Divi-Intensivregisters sind 365 Covid-19-Patienten im Südwesten derzeit in intensivmedizinischer Behandlung, wie das Amt weiter berichtete. 222 von ihnen würden künstlich beatmet. 87 Prozent der 2442 betreibbaren Intensivbetten seien belegt.

© dpa-infocom, dpa:210203-99-291129/2

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