Strobl warb für ein Jamaika-Bündnis aus CDU, Grünen und FDP. Ein breites Bündnis könne eine Magnetwirkung haben und zusammenführen, so wie Grüne und CDU in Baden-Württemberg Ökonomie und Ökologie versöhnten. Grün-Schwarz sei gut für Baden-Württemberg, er glaube, dass Jamaika gut für die Bundesrepublik wäre. Die Südwest-CDU habe die klare Erwartung, dass der CDU-Bundesvorsitzende Armin Laschet die Gespräche in diese Richtung führe. «Der Weg nach Jamaika ist weit für die Grünen», sagte Strobl. «Aber der anstrengende Weg ist nicht immer der schlechtere.»
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