So werben unter anderem der Tunnelbauer Herrenknecht, der Dübel-Hersteller Fischer, das Reinigungsgeräteunternehmen Kärcher und der Kabelhersteller Lapp in einem Schreiben für eine Beteiligung am Stand des Landes. Zuvor hatte die «Südwest Presse» darüber berichtet. Die Firmen bezeichnen den Expo-Pavillon in dem Brief demnach als «eine riesige Chance, unsere Netzwerke zu erweitern, neue Märkte zu erkunden und die gewaltige mediale Präsenz des Megaevents zu nutzen».
Der Sprecher sagte weiter: «Auch Dubai als wirtschaftliche Drehscheibe für die ganze Region spricht für die Veranstaltung.» Der Expo-Pavillon hatte bis vor kurzem noch Abgeordnete des Landtags in einem Untersuchungsausschuss beschäftigt, da die Kosten dafür deutlich in die Höhe geschnellt waren, von 3 auf voraussichtlich 15 Millionen Euro. Eigentlich sollte eine Projektgesellschaft den Pavillon komplett mit der Hilfe von Firmen finanzieren. Weil aber Sponsoren ihre Zusagen zurückzogen, sprang das Land ein.
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