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Verdi lehnt erstes Angebot für Großhandels-Beschäftigte ab

Verdi
Eine Fahne von Verdi weht während einer Kundgebung im Wind. Foto: Ina Fassbender/Archiv
Korntal-Münchingen (dpa/lsw) - In den Tarifverhandlungen für die rund 120 000 Beschäftigten im Groß- und Außenhandel im Südwesten hat die Gewerkschaft Verdi ein erstes Angebot der Arbeitgeber abgelehnt. 2,0 Prozent mehr Geld in diesem Jahr und noch einmal 0,5 Prozent im kommenden Jahr seien viel zu wenig, kritisierte Verhandlungsführer Bernhard Franke nach der zweiten Runde der Verhandlungen am Freitag in Korntal-Münchingen (Kreis Ludwigsburg).
Korntal-Münchingen.

Verdi verlangt 6,5 Prozent, mindestens aber 160 Euro mehr im Monat. Für Auszubildende sollen es monatlich 80 Euro mehr sein bei einer Laufzeit des neuen Tarifvertrages von zwölf Monaten. Das wiederum halten die Arbeitgeber für weit überzogen. Die Verhandlungen werden am 3. Juni fortgesetzt.