Betroffen seien etwa Galeria Kaufhof, Kaufland, Ikea, H&M, COS, Sprit, Zara, Primark und Obi. Verdi fordert für die landesweit rund 490 000 Beschäftigten im Einzelhandel unter anderem 6,5 Prozent mehr Geld. Die Arbeitgeber haben bislang 1,5 Prozent im ersten und noch einmal 1 Prozent im zweiten Jahr geboten. Die Verhandlungen gehen am Mittwoch (12.6.) in Korntal-Münchingen (Landkreis Ludwigsburg) weiter. Verdi-Verhandlungsführer Bernhard Franke sagte: «Die Arbeitgeber bieten bisher weniger als die zu erwartende Preissteigerung.» Weitere Arbeitsniederlegungen seien zu erwarten.
Warnstreiks im Einzelhandel gehen weiter
Stuttgart.