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Zwei Drittel weniger Besucher in Schlössern und Gärten

Heidelberg - Heidelberger Schloss
Regenwolken hängen über dem Heidelberger Schloss. Foto: Uwe Anspach/dpa/Archivbild
Stuttgart (dpa/lsw) - Die staatlichen Schlösser und Gärten im Südwesten haben im Zuge der Coronakrise 2020 einen erheblichen Besucherrückgang hinnehmen müssen. Weil dis historischen Bauten und Anlagen zeitweise geschlossen waren, kamen lediglich 1,32 Millionen Menschen, wie das Finanzministerium am Montag in Stuttgart mitteilte. Das waren 66 Prozent weniger als 2019 gewesen, als knapp 3,9 Millionen Gäste gezählt wurden. Die Schließzeiten wurden auch für Restaurierungen und andere Arbeiten genutzt.
Stuttgart.

So sei die Wiederherstellung der königlichen Wohnungen in Schloss Ludwigsburg in den originalen Zustand vom Beginn des 19. Jahrhunderts gut vorangekommen, teilte das Finanzministerium weiter mit. Beim größten Restaurierungsprojekt werden laut Mitteilung noch bis 2023 insgesamt 35 Räume saniert. Im Schlossgarten Schwetzingen habe es es umfangreiche Untersuchungen zur Anpassung historischer Gärten an den Klimawandel gegeben.

© dpa-infocom, dpa:210208-99-350135/3

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