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Afghane möglicherweise rechtswidrig abgeschoben

Neubrandenburg (dpa) - Ein Asylbewerber aus Mecklenburg-Vorpommern ist möglicherweise rechtswidrig in seine Heimat Afghanistan abgeschoben worden. Nach Recherchen des NDR handelt es sich bei dem 20-Jährigen um einen jener 69 Menschen, die am 3. Juli nach Kabul geflogen wurden. Er habe im Dezember 2015 Asyl beantragt, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge habe den Antrag im Februar 2017 abgelehnt. Dagegen klagte der Afghane. Das Verfahren sei zum Zeitpunkt der Abschiebung noch nicht abgeschlossen gewesen.