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Angeblich von Hund gebissenes Baby - Vater unter Verdacht

Osnabrück (dpa) - Im Fall des angeblich von einem Hund lebensgefährlich verletzten Säuglings in Osnabrück gibt es eine überraschende Wende. Die Ermittlungen richten sich nun gegen den Vater des kleinen Jungen. Gegen den 24-Jährigen werde wegen eines versuchten Tötungsdeliktes ermittelt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Untersuchungen hätten ergeben, dass die Verletzungen nicht von einem Hundebiss stammen. Derzeit schließen die Behörden eine Hundeattacke aus. Der Vater wurde vorläufig festgenommen und soll einem Haftrichter vorgeführt werden.