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Angeklagter gesteht Anschlag auf BVB-Bus

Dortmund (dpa) - Im Prozess um den Splitterbombenanschlag auf die Mannschaft von Borussia Dortmund hat der Angeklagte die Tat gestanden, aber jede Tötungsabsicht bestritten. «Ich bedauere mein Verhalten zutiefst», sagte der 28-jährige Sergej W. vor dem Dortmunder Schwurgericht. Er habe einen Anschlag vortäuschen wollen und dafür die Sprengvorrichtungen «extra so konzipiert, dass keine Personenschäden zu erwarten waren». Die Staatsanwaltschaft hat den Deutschen mit russischen Wurzeln unter anderem wegen 28-fachen versuchten Mordes angeklagt.