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Entschleunigung
Atze Schröder wünscht sich einen entspannteren Alltag

Atze Schröder
Atze Schröder nimmt den Fuß vom Gaspedal. Foto: Henning Kaiser
Der Comedian war rund zwei Monate in der Welt unterwegs und ist mit neuen Erkenntnissen nach Deutschland zurückgekehrt.

Rust (dpa) - Der Comedian Atze Schröder (52) fremdelt nach einer rund zweimonatigen Urlaubsreise mit dem deutschen Alltag. «Mir ist durch das Herumreisen in fernen Ländern erstmals richtig bewusst geworden, wie hoch der Arbeits- und Leistungsdruck in Deutschland ist», sagte er in Rust bei Freiburg der Deutschen Presse-Agentur.

Deutschland sei international ein schlechtes Beispiel. «Wir sind zu sehr mit dem Gaspedal unterwegs.» Dies beunruhige viele Menschen: «Ich würde mir wünschen, dass wir alle etwas entspannter durchs Leben und den Arbeitsalltag gehen. Das wäre gut für uns und die Gesellschaft.»

Schröder ist nach eigenen Angaben 65 Tage durch die USA, Südamerika, Asien, Australien, Neuseeland sowie nach Hawaii gereist. «Ich habe gelernt, Sachen ruhiger und gelassener anzugehen», sagte er. Dies wünsche er sich auch von anderen.

Schröder moderiert dieses Jahr erstmals die Verleihung der Radio Regenbogen Awards. Die undotierten Preise des privaten Radiosenders mit Sitz in Mannheim werden am 23. März im Europa-Park in Rust in verschiedenen Kategorien an Prominente aus Film, Fernsehen, Musik und Show vergeben. Bis Jahresende ist der Comedian zudem mit seinem neuen Bühnenprogramm «Turbo» deutschlandweit auf Tour.

Atze Schröder

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