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Autopsie: Julen starb am Tag des Sturzes an Kopfverletzungen

Málaga (dpa) - Der aus einem Brunnenschacht in Südspanien tot geborgene Junge ist einem vorläufigen Autopsiebericht zufolge noch am Tag des Unglücks gestorben. Die Obduktion der Leiche des kleinen Julen habe ergeben, dass das Kind bei dem Sturz schwere Kopfverletzungen davongetragen habe, die zu seinem Tod führten. Das berichteten spanische Medien übereinstimmend unter Berufung auf die Ermittler. Demnach ist der Zweijährige «im freien Fall» 71 Meter tief gestürzt, bevor eine Erdschicht seinen Körper stoppte. Julen war Samstagnacht nach fast zwei Wochen Bergungsarbeiten gefunden worden.