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Bamf-Affäre erstmals vor Gericht: Dolmetscher klagt

Bremen (dpa) - Die Bremer Bamf-Affäre beschäftigt erstmals ein Gericht. Das Arbeitsgericht Bremen befasst sich mit dem Fall eines Dolmetschers, dem vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gekündigt wurde. Der Mann reichte eine Kündigungsschutzklage ein. Er ist einer der Beschuldigten, gegen die die Bremer Staatsanwaltschaft wegen unrechtmäßiger Asylbescheide ermittelt. Die «Bild»-Zeitung hatte berichtet, dass der Dolmetscher Geld von Ausländern erhalten haben soll, damit er falsche Angaben insbesondere zur Identität und den Einreisedaten aufnahm beziehungsweise übersetzte.