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Solidarität
Brandenburger Tor leuchtet in ukrainischen Farben

Berlin
Ein Zeichen der Solidarität: das beleuchtete Brandenburger Tor. Foto: Christophe Gateau
Paris
Das Pariser Rathaus leuchtet in den ukrainischen Farben. Foto: Michel Euler
Düsseldorf
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst und die ukrainische Generalkonsulin in Düsseldorf, Iryna Shum, vor der Staatskanzlei in Düsseldorf. Foto: Mark Hermenau
Das Brandenburger Tor in Berlin leuchtet in den Farben Gelb und Blau. Auch in anderen Städten fanden Solidaritätsbekundungen statt.

Berlin. Das Brandenburger Tor hat am Mittwochabend in den ukrainischen Nationalfarben geleuchtet. Berlin setze damit ein Zeichen für Solidarität mit der Ukraine, wie die Senatskanzlei im Vorfeld mitteilte.

«Mit der Beleuchtung des Brandenburger Tors senden wir ein deutliches Signal, gemeinsam mit weiteren europäischen Städten. Als freie Stadt für eine freie und souveräne Ukraine», sagte Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD).

Auch die Staatskanzlei in Düsseldorf wurde am Abend in den Farben der ukrainischen Nationalflagge - Gelb und Blau - angestrahlt. In Berlins Partnerstadt Paris wurde am Abend das Rathaus beleuchtet. London wollte sich nach Angaben der Berliner Senatskanzlei mit einer vergleichbaren Aktion anschließen.

Der russische Präsident Wladimir Putin hatte am Montag die Unabhängigkeit der Separatistenregionen Donezk und Luhansk in der Ostukraine anerkannt und eine Entsendung russischer Soldaten angeordnet. Der Kremlchef plant zum zweiten Mal nach 2014 einen Einmarsch in die Ukraine.

© dpa-infocom, dpa:220223-99-257969/4