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Schwieriger Name
Dido wird in deutschen Hotels als «Mister» empfangen

Dido
Nach fünf Jahren bringt Dido wieder ein neues Album heraus. Foto: BMG Foto: dpanitf3
Mehr als 40 Millionen Tonträger hat Dido im Laufe ihrer Karriere verkauft. Aber erkannt wird die weltbekannte Sängerin trotzdem nicht überall.

Berlin (dpa) - Die Sängerin Dido (47) wird in deutschen Hotels oft zunächst nicht für eine Frau gehalten. «Jedes Mal, wenn ich in einem Hotel in Deutschland absteige, stottern mir die Leute ein 'Mister' entgegen. Alle denken erst mal, ich sei ein Mann!», sagte die britische Popsängerin dem Musikmagazin «Schall».

Der Grund ist ihr ungewöhnlicher Vorname: Dido Florian Cloud De Bounevialle O'Malley Armstrong. Vor ihrer Geburt seien ihre Eltern viel in Frankreich und Deutschland auf Reisen gewesen - und dort hätten sie sich Worte auf Zettel notiert, erklärte Dido. «Deshalb ist in meinem Namen sowohl eine französische Stadt als auch ein deutscher Vorname zu finden.»

Am 8. März erscheint mit «Still On My Mind» das neue Album von Dido. Im Mai kommt die britische Sängerin dann für fünf Konzerte nach Deutschland. Auftritte sind gepalnt in München (10.5.), Frankfurt (13.5.), Berlin (15.5.), Hamburg (16.5.) und Düsseldorf (19.5.).