Rom. Im zentralen Mittelmeer ist es nach Angaben von Ärzte ohne Grenzen zu einer dramatischen Rettungsaktion mit Vermissten und einem Todesopfer gekommen.
Die Hilfsorganisation habe am Montagabend 71 Migranten von einem Schlauchboot auf das Schiff «Geo Barents» geholt, twitterten die Retter. 22 Menschen wurden den Angaben zufolge vermisst, eine Frau sei bei der Rettung gestorben. Zu der Gruppe gehörten demnach auch Kinder. Noch in der Nacht seien Geflüchtete wegen ihres Zustands vom Schiff evakuiert worden, darunter auch ein schwer verletztes Kind, hieß es.
🔴 Breaking 🔴
— MSF Sea (@MSF_Sea) June 27, 2022
71 survivors, 22 people missing, 3 people stabilized – including children. 1 person died later on board. Medical evacuations currently being organized. A tragic rescue in the Central Mediterranean has just happened.
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© dpa-infocom, dpa:220628-99-829463/3
Endlich ein sicherer Hafen für die #SeaWatch4! Gestern Abend haben uns die Behörden Porto Empedocle als Hafen für die Anlandung zugewiesen. Wir sind so erleichtert, dass unsere Gäst:innen endlich an Land dürfen nach all dem, was sie durchgemacht haben. pic.twitter.com/408KjXR7iF
— Sea-Watch (@seawatchcrew) June 28, 2022