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Ärzte ohne Grenzen
Dramatische Seenotrettung im Mittelmeer

Geo Barents
Das von der Nichtregierungsorganisation Ärzte ohne Grenzen betriebene Schiff "Geo Barents". Foto: Carmelo Imbesi
In einem Schlauchboot trieben die Geflüchteten, darunter viele Kinder, vor der libyschen Küste. Eine Frau stirbt, ein Kind wird schwer verletzt, viele werden noch vermisst.

Rom. Im zentralen Mittelmeer ist es nach Angaben von Ärzte ohne Grenzen zu einer dramatischen Rettungsaktion mit Vermissten und einem Todesopfer gekommen.

Die Hilfsorganisation habe am Montagabend 71 Migranten von einem Schlauchboot auf das Schiff «Geo Barents» geholt, twitterten die Retter. 22 Menschen wurden den Angaben zufolge vermisst, eine Frau sei bei der Rettung gestorben. Zu der Gruppe gehörten demnach auch Kinder. Noch in der Nacht seien Geflüchtete wegen ihres Zustands vom Schiff evakuiert worden, darunter auch ein schwer verletztes Kind, hieß es.

Tweet Ärzte ohne Grenzen

Tweet Sea-Watch

© dpa-infocom, dpa:220628-99-829463/3