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G20-Krawalle: Dreieinhalb Jahre Haft für Flaschenwerfer

Hamburg (dpa) - Wegen eines Flaschenwurfs auf Polizisten bei den G20-Krawallen hat das Amtsgericht Hamburg einen Mann zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Es ist die bislang höchste Strafe, die im Zusammenhang mit den Ausschreitungen während des Gipfeltreffens im Juli 2017 verhängt wurde. Nach Überzeugung des Schöffengerichts hatte der 28-jährige Deutsche eine Bierflasche gegriffen, den Boden abgeschlagen und die scharfkantige Flasche dann auf Beamte im Schanzenviertel geworfen. Ein Polizist wurde getroffen und leicht an der Hand verletzt.