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Gedenken bei Andacht für in Frankfurt getöteten Jungen

Frankfurt/Main (dpa) - Nach der Attacke im Frankfurter Hauptbahnhof haben rund 400 Menschen mit einer Andacht an den getöteten achtjährigen Jungen erinnert. Der Tod des Kindes sei für die Angehörigen eine «sinnlose Katastrophe», sagte der Leiter der Frankfurter Bahnhofsmission, Carsten Baumann. Ein 40-jähriger Eritreer, der in der Schweiz lebte, soll gestern den Achtjährigen vor einen einfahrenden ICE gestoßen haben. Der Junge starb noch im Gleisbett, gegen den mutmaßlichen Täter wurde Haftbefehl erlassen.