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Grindel räumt Fehler ein und weist Rassismus-Vorwurf zurück

Frankfurt/Main (dpa) - DFB-Präsident Reinhard Grindel hat in der Affäre um den Rücktritt von Nationalspieler Mesut Özil Fehler eingeräumt, sich aber entschieden gegen dessen Rassismus-Vorwürfe zur Wehr gesetzt. «Für den Verband und auch für mich persönlich weise ich dies entschieden zurück», hieß es in einer Erklärung. Vier Tage hatte er seit Veröffentlichung der Abrechnung Özils mit dem Deutschen Fußball-Bund geschwiegen. Grindel bedauerte in Bezug auf die Affäre um die Fotos von Özil mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan, seinen Standpunkt nicht klarer vermittelt zu haben.