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Hambacher Forst: Rodungsstopp kostet RWE Millionen

Kerpen (dpa) - Der Energiekonzern RWE erwartet durch den vorläufigen Rodungsstopp im Braunkohlegebiet Hambacher Forst einen erheblichen finanziellen Schaden. Man gehe von einem niedrigen dreistelligen Millionenbetrag pro Jahr aus, teilte RWE mit. Eine endgültige Entscheidung über das Rodungsverbot falle möglicherweise nicht vor Ende des Jahres 2020. Das Oberverwaltungsgericht in Münster hatte einen vorläufigen Rodungsstopp im Hambacher Forst zwischen Aachen und Köln verfügt. Die Richter entsprachen damit in einem Eilverfahren dem Antrag des Umweltverbandes BUND.