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«Welcome, Daisy Dove»
Katy Perry und Orlando Bloom haben eine Tochter

Katy Perry und Orlando Bloom
Orlando Bloom und Katy Perry freuen sich über ihr Baby. Foto: Chris Pizzello/Invision/AP/dpa
Zwei Promis haben sich zusammengetan und eine Familie gegründet. Die Eltern eines kleinen Mädchens sind überglücklich über die Geburt ihres gemeinsamen Nachwuchses.

Los Angeles (dpa) - Popstar Katy Perry (35) und Hollywood-Star Orlando Bloom (43) freuen sich über ihr Baby: Ihre Tochter bekommt den Namen Daisy Dove Bloom, wie die beiden Unicef-Botschafter am Donnerstag auf dem Instagram-Account der Kinderhilfsorganisation mitteilten.

«Wir schweben vor lauter Liebe und dem Wunder der sicheren und gesunden Ankunft unserer Tochter», werden die Eltern dort zitiert.

«Willkommen auf der Welt, Daisy Dove Bloom! Wir haben die Ehre, den neuen Wonneproppen unserer beiden Unicef-Botschafter vorzustellen», schrieb die Organisation.

Zahlreiche prominente Freunde des Paares gratulierten: «Glückwunsch, ich freue mich so für euch», kommentierte die Schauspielerin Millie Bobby Brown. Schauspieler Justin Theroux hieß das Baby «willkommen» und schickte «Liebe» zu Perry und Bloom.

Die Eltern veröffentlichten ein Schwarz-Weiß-Bild, auf dem zu sehen ist, wie die Hände der Eltern ein Baby-Händchen halten. Das Bild eines Gänseblümchens (auf Englisch: Daisy, der Name des Babys) ziert einen Fingernagel der Mutter. Möglicherweise lieferte Perry schon im Mai einen versteckten Hinweis auf den Namen, als sie die erste Single ihres Albums veröffentlichte. Der Song trägt den Titel «Daisies». Im dazugehörigen Video war die schwangere Perry in einem dünnen, weißen Kleid zu sehen, das im Wind ihren Babybauch betonte.

Perry hatte im März das Geheimnis um ihre Schwangerschaft gelüftet. Es gab da schon länger Gerüchte, dass die Musikerin und ihr Verlobter ein Baby bekommen. Bloom hat bereits einen neunjährigen Jungen aus der Ehe mit Top-Model Miranda Kerr. Mit Perry ist er seit 2016 zusammen.

Die Nachricht von der Geburt ihrer Tochter stellen die Eltern auf der Unicef-Seite in einen größeren Zusammenhang: «Wir wissen, dass wir die Glücklichen sind und nicht jeder die Erfahrung einer Geburt haben darf, die so friedlich wie unsere war.» Vielerorts leide das Gesundheitssystem an zu wenigen Mitarbeitern, «und alle elf Sekunden stirbt eine Schwangere oder ein Neugeborenes - meistens aus vermeidbaren Gründen». Dann bitten Perry und Bloom um Spenden für eine bessere Gesundheitsversorgung für Frauen in Not und schließen mit einem Aufruf, der auf die Namen von Tochter und Vater anspielt: «Wir hoffen, eure Herzen können blühen (Englisch: bloom) vor Großzügigkeit.»

© dpa-infocom, dpa:200827-99-325317/4