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Macron will sich im Kosovo-Konflikt verstärkt engagieren

Belgrad (dpa) - Der französische Präsident Emmanuel Macron will sich noch stärker für die Beilegung des Konflikts zwischen Serbien und dem Kosovo einsetzen. In den nächsten Monaten werde er sich für einen ernsthaften Dialog engagieren, erklärte Macron auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem serbischen Amtskollegen Aleksandar Vucic in Belgrad. Das heute fast ausschließlich von Albanern bewohnte Kosovo hatte sich 2008 für unabhängig erklärt. Belgrad will den Staat nicht anerkennen, der sich 1999 nach einem bewaffneten Aufstand und mit Hilfe einer Nato-Intervention von Serbien abgespalten hatte.