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Mehr als 200 000 Kriegsvertriebene in Afghanistan seit Jahresanfang

Kabul (dpa) - In Afghanistan sind seit Jahresanfang mehr als 200 000 Menschen vor Kämpfen mit den Taliban aus ihren Dörfern und Städten geflohen. Das geht aus einem Bericht der UN-Agentur zur Koordinierung humanitärer Hilfe hervor. Demnach sind allein in der vergangenen Woche mehr als 5400 Menschen heimatlos geworden - vor allem wegen schwerer Gefechte der Extremisten mit Regierungstruppen in der Provinz Urusgan. Der Angriff der Taliban auf die Provinzhauptstadt Gasni Mitte August führte zu mehr als 30 000 Vertriebenen.