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Militärausgaben: Nato-Generalsekretär sieht Handlungsdruck

Brüssel (dpa) - Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat Alliierte wie Deutschland nachdrücklich aufgefordert, so schnell wie möglich zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung auszugeben. Das Gipfeltreffen im Juli habe gezeigt, dass es Handlungsdruck gebe, sagte er zum Auftakt von Gesprächen der Nato-Verteidigungsminister in Brüssel. Stoltenberg spielte damit auf die jüngste Eskalation des Streits um höhere Verteidigungsausgaben an. US-Präsident Donald Trump hatte beim Gipfel sogar mit einem Austritt aus dem Bündnis gedroht, um seinen Forderungen nach höheren Ausgaben Nachdruck zu verleihen.