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Mindestens 30 Tote durch Erdbeben und Tsunami in Indonesien

Jakarta (dpa) - Die jüngsten Erdbeben und der dadurch ausgelöste Tsunami auf der indonesischen Insel Sulawesi haben mindestens 30 Menschen das Leben gekostet. Über die Uferpromenade der Küstenstadt Palu, die 350 000 Einwohner zählt, war gestern nach einem starken Erdbeben eine hohe Welle hereingebrochen. Nach Angaben der Behörden riss sie Dutzende Häuser mit. Viele Anwohner gerieten in Panik. Betroffen waren auch andere Ortschaften auf Sulawesi, einer der größten indonesischen Inseln.