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Mordverdächtige pflegte noch mehr Senioren

Duisburg (dpa) - Nach mehrwöchigen Untersuchungen haben die Ermittler keine Hinweise auf weitere Verdachtsfälle gegen eine Haushaltshelferin, die für den Tod eines pflegebedürftigen 87-Jährigen verantwortlich sein soll. Zwar habe die Polin alte Menschen in Nordrhein-Westfalen ebenso gepflegt wie in Baden-Württemberg und vermutlich in Bayern. Es deute aber nichts auf zusätzliche ungeklärte Todesfälle hin, die einen Mordverdacht zuließen. Die 30-Jährige soll dem alten Mann in Dinslaken 2016 ein Schmerzmittel in Überdosis verabreicht haben, an dem er starb.