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Nach der Amokfahrt in Münster noch ein Opfer in Lebensgefahr

Münster (dpa) - Vier Tage nach der Amokfahrt von Münster hat sich die Lage der verletzten Opfer weiter stabilisiert. Nur noch ein Patient schwebe weiter in Lebensgefahr, teilte die Uniklinik Münster mit. Anfang der Woche hatten die Ärzte in zwei Krankenhäusern noch bei fünf der angefahrenen Opfer um deren Leben gekämpft. Der 48 Jahre alte Jens R. war am Samstag mit einem Campingbus in der Innenstadt von Münster in eine Menschenmenge gefahren und erschoss sich anschließend selbst. Eine 51-jährige Frau und ein 65-jähriger Mann starben, mehr als 20 Menschen wurden verletzt.