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Nach Gleis-Attacke kommt Tatverdächtiger in Psychiatrie

Frankfurt/Main (dpa) - Einen Monat nach der tödlichen Gleis-Attacke am Frankfurter Hauptbahnhof wird der Tatverdächtige vorläufig in einer Psychiatrie untergebracht. Laut Staatsanwaltschaft wurde der Haftbefehl in einen entsprechenden Unterbringungsbefehl umgewandelt. Der Schritt sei erforderlich, da der 40-Jährige eine «Gefahr für die Allgemeinheit» darstelle, hieß es. Dem Eritreer, der seit 2006 in der Schweiz lebte, wird vorgeworfen, am 29. Juli einen Achtjährigen und dessen Mutter vor einen einfahrenden ICE gestoßen zu haben.